Ausstellungsrückblick 2007

Jahresübersicht 2007

2007-01-01 - 2007-12-30

  • 27.01. – 25.02.
    Von Bergen und Seen – Landschaft in Malerei und Skulptur
    Andreas Bindl, Ulrich Brauchle, Ronald Franke, Harry Meyer, Willi Weiner, Rudi Weiss
  • 27.03. – 29.04.
    7. Mühlbergertage
    Thema: Vom Lieben
  • 31.03. - 29.04.
    Fritz Panzer – Ist alles Zeichnung?
    Skulpturen des Wiener Künstlers
  • 09.06. – 22.07.
    Douglas Allsop – Reflective Editors
    Soloshow des Londoner Künstlers
  • 08.09. – 07.10.
    Sati Zech – Arbeiten auf Papier und Leinwand
  • 10.11. – 09.12.
    Jahresausstellung Mitglieder des Kunstvereins stellen aus
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VON BERGEN UND SEEN

2007-01-27 - 2007-02-25

VON BERGEN UND SEEN

6 Künstler zum Thema Landschaft in Malerei und Skulptur:

Andreas Bindl, Ulrich Brauchle, Ronald Franke, Harry Meyer, Willi Weiner und Rudi Weiss

 

Man muss nicht nach Feuerland fliegen, um große Entde-ckungen zu machen. Wissenschaftler, Forscher und Künstler haben das Terrain Landschaft längst abgesteckt. Und doch entwerfen Künstler im Hier und Jetzt Landschaften. Eis- kristalline Berggipfel und monochrome Seen. Meereshöhe. Stadtlandschaften. Die Bilder sind universell. Malerei nach der Landschaft: Erkundung, Sehnsucht, Begreifen. Seit dem Auftauchen der Landschaftsmalerei als eigener Bildgattung im 16. Jahrhundert steht das Genre Landschaft in der Spannung zwischen außen Geschautem und seiner Interpretation, zwischen sichtbarer Wirklichkeit und Subjektivität der Wahrnehmung, zwischen Realität und Imagination.

Bernd Storz

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Fritz Panzer – Ist alles Zeichnung?

2007-03-31 - 2007-04-29

Skulpturen von Fritz Panzer

»Panzer fängt noch einmal ganz von vorne an – bei den fragilen, räumlichen Repräsentationen der Gegenstände aus den frühesten Bildhauertagen. – War es ihm damals aber offenbar darum zu tun gewesen, mit seinen Kartonplastiken gleichsam Totenmasken der Dinge herzustellen, Hohlformen für ihre maßstabgetreue Reproduktion, so scheint es ihm heute um das Skelett der Welt zu gehen. Heute produziert er dreidimensionale Skulpturen aus Draht, dünn wie Spinnweben, reale, betretbare Räume, die aus der Ferne wie Bleistiftskizzen aussehen, auf einen weißen Untergrund hingeworfene, körperlos ephemere Gebilde, die er im Raum aufgehängt hat – wohl um damit zu verhindern, dass sich das Ganze in die Luft erhebt und für immer davonfliegt.«

aus: Klaus Hoffer, Über die allmähliche Entwicklung eines Weltbilds beim Malen

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Douglas Allsop. View

2007-06-09 - 2007-07-22

Douglas Allsop. View

Reflective Editors

Hauptraum:

Reflective Editors in Korrespondenz mit den Proportionen der Fenstern der Alten Post. Eigens für Eislingen konzipiert. Reflective Editors können spiegelnde schwarze, transparente oder grünstichige Acrylglasflächen mit unterschiedlichen Ausschnitten sein.  

In den 3 kleinen Kabinetten zeigt er neue Papierarbeiten, wobei vorkommt, dass das selbe Motiv auf Papier, auf transparentem Film oder fotografiert gegenüber gestellt wird. 

Im 4. Kabinett wird eine Videoarbeit gezeigt.

Diese ebenfalls eigens für Eislingen hergestellte Arbeit hat ihren Ursprung in einer Ausflugsfahrt mit Douglas in die Umgebung von Eislingen im Jahr 2005. Die Landschaft hat ihn so beeindruckt, dass er sie jetzt sogar in eine Arbeit einbezieht. In die Ausschnitte eines Reflective Editor’s werden in unregelmäßigem Wechsel Landschaftsfotos projiziert. Diese Fotos wurden im April, vor Allem im Ottenbacher Tal, am Rechberg und Hohenstaufen von Paul Kottmann aufgenommen. Laut Douglas sind diese Fotos „perfect“. 

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Sati Zech. Arbeiten auf Papier und Leinwand 2006/2007

2007-09-08 - 2007-10-07

Im Spannungsfeld von brachialer, orientaler Prachtentfaltung und gezügeltem, seriellen Minimalismus bewegt sich die Arbeit von Sati Zech.

Schwerlastkronen drücken auf's Hirn, fette Brücken ächzen unter dem aufgeladenen Gewicht, die Pralinesen schmachten am Wannenrand, in Käfigen gefangene Körperteile wissen nicht ein noch aus, kleine Maschinen arbeiten im 3/4 Takt, stricken an dunklen Miederchen.

Und dann der andere Teil der Arbeit: Die "Bollenbilder" – Leinwandstreifen, rhythmisch und arhythmisch bestückt, mit brustähnlichen kleinen und gösseren Gebilden, zu gösseren oder kleinen Kompositionen spannungsvoll aneinander genäht und geklebt. Von der grossen Lust am Humpelfuss, am Beobachten des Stotterers ,an der unterbrochenen Gedankenkette geprägt.

Sati Zech denkt bildhauerisch und architektonisch, sie studierte 1982–87 Bildhauerei bei Prof. Lothar Fischer und Malerei bei Prof. Henning Kürschner an der Hochschule der Künste in Berlin.

Die Farbe ihrer Arbeiten ist seit 2003 zunehmend und sich steigernd ROT. Hochwertige rote Pigmente, dicht und sämig im Duktus, erinnern an den frischen Schnitt im Fleisch, heiss, tropfend.

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Jahresausstelung '07

2007-11-10 - 2007-12-09

Teilnehmer:

Rudolf Bender, Hans-Jörg Bückle, Sibylle Burr, Monika Dursch, Helmut Eisele, Hannelore Erz, Thomas Faupel, Lisa Franke, Lene Rose Gruner, Ilse Hauer, Angelika Hentschel, Roland Higelin, Walter Jascht, Sylvia Mehlbeer, Emmy Müller, Roxana Oszkiel, Barbara Rauschenbach, Traute Rickert, Peter Ritz, Rosemarie Roller, Rita Schaible-Saurer, Roland Schmitt, Timo Ueffing, Ami Weber Rainer Werner, Scarlett Wölz, Heidemarie Ziebandt

 

Kabinette:

Hannelore Fehse

Rosemarie Molt

Valentin Oszkiel

Siegfried Wagner

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